FAQs

Häufige Fragen und Antworten zu DEUTSCHLAND.DIGITAL

Egal ob Landkreis, Großstadt oder Verbandsgemeinde – alle Kommunen in Deutschland können den Marktplatz nutzen.

Mit dem Marktplatz wollen wir die Suchkosten für digitale Lösungen seitens der Kommunen senken, da er durch seine Zentralität eine schnelle, strukturierte Suche und gleichzeitig eine einfache Kontaktaufnahme mit Lösungsbetreiber:innen und Berater:innen bietet. Damit einhergehend wird die Wahrscheinlichkeit gesteigert, eine passende Lösung zu finden, da die Lösungen durch das Marktplatz-Team überprüft und als vertrauenswürdig eingestuft wurden. 

Aus Sicht der Lösungsbetreiber:innen und Berater:innen senkt der Marktplatz den Akquiseaufwand und ermöglicht einen einfachen und schnellen Zugang zu neuen Käufer:innen (Kommunen), da er eine bundesweite Sichtbarkeit der Lösungen und Beratungen bietet. 

Aktuell ist der Marktplatz kostenfrei und sofort einsatzbereit. Er ist eine Webanwendung und kann von jedem Browser und von jedem Endgerät aufgerufen werden. Um den Marktplatz nutzen zu können, müssen wir Sie registrieren. Hierfür nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.  

Ja, der Marktplatz ist bundesweit gleich. Er ist »der eine Marktplatz« für alle.

Wer den Marktplatz nutzen möchte, benötigt ein Nutzerkonto. Das gilt sowohl für Kommunen als auch für Lösungsanbieter:innen/ Berater:innen. Um ein Nutzerkonto zu bekommen, ist der erste Schritt immer die Kontaktaufnahme zum Fraunhofer IESE. Sie durchlaufen dann einen standardisierten Onboarding-Prozess. Dieser ist für Kommunen und Lösungsanbieter:innen/ Berater:innen unterschiedlich. Eine detaillierte Anleitung für beide Prozesse finden Sie hier.

Bis Ende 2026 ist die Nutzung des Marktplatzes für Kommunen kostenfrei.

Es kommen lediglich dann Kosten auf die Kommunen zu, wenn sie eine Lösung eines Lösungsbetreibenden oder die Leistung eines Beratenden erwerben möchten, da diese, unabhängig vom Marktplatz, den Preis für die Nutzung ihrer Lösungen und Beratungen festlegen.

Bis Ende 2026 ist die Nutzung des Marktplatzes für Lösungsanbieter:innen/ Berater:innen kostenfrei.

Bis Ende des Jahres 2026 wird der Betrieb des Marktplatzes durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finanziert. Nach Ende der Projektlaufzeit können Kosten für den Marktplatz anfallen.

Wenn Sie Interesse an einer Lösung habenkönnen Sie auf den Button »Kontakt aufnehmen« klickenum für eine Kontaktaufnahme die Kontaktdaten des Lösungsbetreibenden oder Beratenden zu erhaltenDarüber können Sie einfach mit diesem in Kontakt treten und individuell alle für Sie relevanten Details besprechen. 

Auf den Marktplatz können nur Lösungen/Beratungsleistungen platziert werden, die:

  • Einen kommunalen Use Case adressieren
  • Die digitale Daseinsvorsorge unterstützen
  • Auf mehrere Kommunen bundesweit übertragbar sein
  • Ein Betreiberkonzept haben
  • Deutschsprachiges Informationsmaterial und Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen bereithalten.

Der Marktplatzbetreiber achtet darauf, dass nur Lösungen und Beratungen auf dem Marktplatz erscheinen, welche bestimmte Kriterien erfüllen. Diese Kriterien durch das Fraunhofer IESE überprüft. Dieser Überprüfungs-, bzw. Reviewprozess ist dabei für alle eingereichten Lösungen/Beratungsangebote gleich.

Überprüft wird, ob eine Lösung die generellen Zugangskriterien erfüllt, also z.B. einen kommunalen Use Case adressiert oder bundesweit übertragbar ist. Daneben wird u.a. die Existenz des Unternehmens durch eine Abfrage im Handelsregister und die Lesbarkeit der Texte geprüft. Im Reviewprozess erhalten Lösungsanbieter:innen/ Berater:innen außerdem Hinweise darauf, wie sie ihre Produktseite verbessern können.

Produktseiten von Lösungsanbieter:innen/ Berater:innen können durch den Marktplatzbetreiber abgelehnt werden oder vom Marktplatz entfernt werden, wenn unangemessene Änderungen vorgenommen werden oder wenn wichtige Hinweise aus dem Review ignoriert werden.

Ja, vom Marktplatz können viele unterschiedliche öffentliche Verwaltungen und Körperschaften ö.R., bzw. Anstalten ö.R. profitieren.

Zugang zum Marktplatz können beispielsweise erhalten:

  • Bundes- und Landesministerien sowie deren Behörden
  • Zweck- und Regionalverbände

Um ein Nutzerkonto zu erhalten, durchlaufen diese Organisationen den gleichen Onboarding-Prozess wie Kommunen.

Im Einzelfall können auch privatrechtliche Organisationen den Marktplatz wie eine Kommune nutzen. Das gilt zum Beispiel für regionale Fördergesellschaften oder Agenturen, wenn diese als Ansprechpartnerinnen für Kommunen bei Themen der digitalen Daseinsvorsorge fungieren.

Hierfür können Sie ebenfalls im ersten Schritt Kontakt zu uns aufnehmen.

Der Marktplatz kann Sie indirekt bei der Aufstellung und Umsetzung Ihrer Digitalstrategie unterstützen. Eine Kommune kann jedoch auch über den Marktplatz Berater:innen suchen, die ihr bei ihrer Digitalstrategie helfen. Des Weiteren können auf dem Marktplatz Lösungen gefunden werden, die zur Digitalstrategie passen. Viele hilfreiche Informationen zur Entwicklung und Umsetzung einer Digitalisierungsstrategie finden Sie auf: toolset-landkreise.digital.

Der Marktplatz kann mit einem App-Store verglichen werden. Er bietet eine Übersicht über Lösungen und Beratungen zur digitalen Daseinsvorsorge.  

Der Marktplatz stellt pro Eintrag detaillierte Informationen bereit, z.B. Beschreibung mit Bildern, Themenfeld, Kontaktdaten, Zielgruppe, FAQs und Preise. 

Der Marktplatz vermittelt den direkten Kontakt zwischen Kommunen und Lösungsbetreiber:innen bzw. Berater:innen. 

Nein. Im Unterschied zu digitalen Plattformen wie OpenCode oder Github wird auf dem Marktplatz kein Quellcode von digitalen Lösungen veröffentlicht. Kommunen finden hier nur solche Lösungen, die mit einem Betreibermodell verknüpft sind.

Viele der auf dem Marktplatz angebotenen Lösungen sind aber Open Source. Halten Sie in den Angebotsprofilen Ausschau nach den Schlüsselmerkmalen. Dort können Sie auf einen Blick erkennen, ob eine Lösung Open Source ist.

Nein, das ist derzeit nicht möglich. Der Marktplatz ist ein Werkzeug zur Marktrecherche.

  • Informieren Sie in Ihrer Organisationsbeschreibung darüber, was Ihr Unternehmen einzigartig macht, welche Erfahrungen Sie mit kommunalen Kunden haben, wie lange Sie im Geschäft sind, wie viele Mitarbeitende Sie haben und wie Ihre Unternehmenskultur aussieht.
  • Nutzen Sie die Möglichkeit Testimonials einzutragen. Kommunalvertretende achten sehr auf Erfahrungen, die Kolleg:nnen aus anderen Kommunen mit Produkten gemacht haben. Bitte sichern Sie sich in jedem Fall ab, dass Sie Zitatgebende über die Verwendung auf dem Marktplatz informieren.
  • Verzichten Sie auf Verlinkungen im Text. Nutzen Sie die Möglichkeiten des FAQ-Abschnitts, um hier möglichst umfassend auf die Details Ihres Produkts einzugehen. Das Ziel ist, dass Nutzende nicht auf weitere Websites abspringen müssen, um ein vollständiges Bild zu erhalten.
  • Informieren Sie möglichst detailliert über die verschiedenen Preismodelle.
  • Machen Sie Gebrauch von den Schlüsselmerkmalen. Und gehen Sie in den FAQs dann gerne darauf ein, wie Sie Barrierefreiheit, DSGVO-Konformität, etc. einhalten.
  • Schildern Sie im Text nicht nur Ihr Produkt, sondern geben Sie auch Hinweise, wie die Implementierung bei einem kommunalen Kunden abläuft.
  • Stellen Sie jeweils nur eine konkrete Lösung/ Beratungsleistung dar und nicht das gesamte Leistungsportfolio Ihres Unternehmens. Sie können über ihr Profil mehrere Produktseiten anlegen.

 

Ohne Nutzerkonto können Sie den Marktplatz nur eingeschränkt nutzen. Eine Demoversion gibt es aktuell nicht.

Um ein Nutzerkonto zu erstellen nehmen Sie Kontakt zum Fraunhofer IESE auf. Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier.

 

Der Marktplatz ist ein Werkzeug, das gezielt für Kommunen entwickelt wurde. Als engagierte:r Bürger:in können sie ihre Verwaltung vor Ort, Ihre:n Bürgermeister:in oder die politischen Vertreter:innen Ihrer Kommune auf den Marktplatz aufmerksam machen oder unsere Kontaktdaten weitergeben. Sie können über das Kontaktformular auch Marketingmaterialien anfordern oder uns Ihre Adresse für ein unverbindliches Gespräch hinterlassen.

 

Der Marktplatz ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts Smarte.Land.Regionen, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert wird.

Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie:

huhu Deutschland heißt jetzt DEUTSCHLAND.DIGITAL. Alle Informationen zur Namensänderung finden Sie hier.

Frage nicht beantwortet?

Kontakt aufnehmen